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Harald Glahn, Staatssekretär im rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministerium, hat die Preise für die Sieger im Wettbewerb für innovative Unternehmens­konzepte des Existenzgründer-Trainings ExTra! der Universität Kaiserslautern verliehen.

Bei der Feierstunde im Ministerium in Mainz hob Glahn die Bedeutung von Neugründungen für die Wirtschaft hervor. Sie seien für die Entfaltung kreativer Potenziale von großer Bedeutung. In einem mittelständisch geprägten Land wie Rheinland-Pfalz sei Innovation der Schlüssel für ein ausreichendes Angebot an hoch qualifizierten Arbeitsplätzen.

Dabei reiche die Idee der Gründerin oder des Gründers für ein neues Produkt, ein neues Produktionsverfahren oder eine neue Dienstleistung allein nicht aus, so der Staatssekretär. „Für die Gründung eines eigenen erfolgreichen Unter­nehmens bedarf es eines Unternehmenskonzepts, das eine belastbare Markt­analyse, einen ausgearbeiteten Kostenplan mit Liquiditätsangabe über zwei bis drei Jahre, ein Finanzierungskonzept und eine Rentabilitätsvorschau enthält“, betonte Glahn. Bei nur wenigen Unternehmensgründerinnen und Unter­nehmensgründern sei das dazu erforderliche Wissen vorhanden, oft fehle es an Wissen über Kostenrechnung, Finanzierung und Vertrieb.

Daher hätten das Wirtschaftsministerium und die Universität Kaiserslautern bereits 1994 unter der Federführung von Professor Dr. Heiner Müller-Merbach das Existenzgründer-Training „ExTra!“ aus der Taufe gehoben, um potenziellen Gründerinnen und Gründern die erforderlichen Grundkenntnisse der Unter­nehmensführung zu vermitteln. In dieser Zeit haben bereits 764 Interessierte das Existenzgründer-Training absolviert. Den Wettbewerb für innovative Unter­nehmenskonzepte gibt es seit 1995. An ihm haben bereits 89 Männer und Frauen teilgenommen.

Die diesjährigen Preisträger haben nebenberuflich über 15 Monate an dem Ausbildungsprogramm, dem Existenzgründer-Training ExTra! teilgenommen und die Erarbeitung ihres Unternehmenskonzeptes erfolgreich abgeschlossen. Einige Unternehmen sind bereits gegründet, andere stehen vor diesem Schritt.

Weitere Preise gingen an:
Robin Derdau, „filmwerkstadt infourban media“ in Kaiserslautern, 1 500 Euro

Die Jury:
· Klaus Gesmann, Tecmath AG, Kaiserslautern
· Kurt Werner Kühn, Geschäftsführer der BASF Innovationsfonds GmbH, Ludwigshafen
· Peter Lebesmühlbacher, Tectro Kunststofftechnik GmbH, Saarburg
· Karl-Heinz Reidenbach, Mitglied des Vorstands der Volksbank Kaiserslautern eG
· Claudia Schneider, Rheinpfalz, Kaiserslautern
· Dr. Ralph Wiegland, Business and Innovation Center Kaiserslautern (BIC KL) GmbH
· Dr. Ulrich Müller, Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
· Prof. Dr. Heiner Müller-Merbach, Universität Kaiserslautern (Vorsitzender)

(Auszug: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, Mainz, 28. August 2003)

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